Stimmungsschwankungen an der Wall Street: Tech-Werte im Fokus trotz Handelshemmnissen

Eulerpool Research Systems 25. März 2025

Takeaways NEW

  • US-Aktienmärkte verzeichneten moderate Gewinne trotz Zolldebatte.
  • Tech-Werte und Unternehmensnachrichten sorgten für Kursschwankungen.
Die US-Aktienmärkte verzeichneten nach einem starken Wochenstart am Dienstag nur noch moderate Gewinne, da die anhaltende Debatte um Zölle den Schwung vorübergehend dämpfte. Nachdem die Indizes zunächst zwischen leichten Gewinnen und Verlusten schwankten, konnten sie sich im Tagesverlauf dennoch etwas erholen. Die Sorge um neue Zolldrohungen der USA, insbesondere durch Präsident Trumps Ankündigung von „Sekundärzöllen“ auf Ölimporte aus Venezuela, belastete die Risikofreude der Anleger merklich. Der Dow Jones Industrial konnte leicht um 0,21 Prozent zulegen und erreichte 42.672 Punkte. Am Montag gelang es ihm erstmals nach zwei Wochen, die bedeutende 200-Tage-Linie zu überschreiten und oberhalb dieses langfristigen Trends zu schließen. Der S&P 500 verzeichnete ein Plus von 0,29 Prozent und stieg auf 5.784 Punkte; auch er hatte zuvor die 200-Tage-Linie hinter sich gelassen. Der Nasdaq 100 hingegen verfehlte knapp, diese Hürde zu überwinden, legte aber dennoch um 0,50 Prozent auf 20.282 Zähler zu. Beobachter der Marktentwicklung betonten, dass vor allem Technologieaktien von der sogenannten „Magnificent 7“ den Ton angaben. Die genannten Tech-Giganten konnten größtenteils zulegen, wobei Meta mit einem Aufschlag von 2,1 Prozent besonders hervorstach. Mobileye stieg gestärkt um 7,2 Prozent, nachdem eine Partnerschaft mit Volkswagen und Valeo angekündigt wurde, die Fahrassistenzsysteme auf ein höheres autonomes Niveau bringen soll. Unterschiedliche Unternehmensnachrichten sorgten für teils deutliche Kursbewegungen bei ausgewählten Aktien. Die Papiere von Trump Media kletterten um 9,5 Prozent, nachdem eine Absichtserklärung über eine Partnerschaft mit Crypto.com publik wurde. Im Gegensatz dazu verloren Unifirst fast 14 Prozent an Wert, da Fusionsgespräche mit Cintas gescheitert waren, wobei letztere um 0,4 Prozent nachgaben. KB Home musste ebenfalls Einbußen von 4,2 Prozent hinnehmen, nachdem sie enttäuschende Ergebnisse vorgelegt hatten. Cloudflare hingegen profitierte von einer Heraufstufung durch die Bank of America und gewann 4,2 Prozent hinzu, was vor allem auf ihre innovativen KI-Angebote im Bereich Internetsicherheit zurückzuführen ist.

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