Takeaways NEW
- Takkt erwartet eine Umsatzverbesserung für 2025 trotz der Herausforderungen in den globalen Märkten.
- Der Konzern plant eine steigende EBITDA-Marge und wird eine Dividende trotz rückläufiger Gewinne ausschütten.
Der Büromöbelhändler Takkt blickt zuversichtlich auf eine Erholung im Verlauf des Jahres, trotz eines nach wie vor anspruchsvollen Geschäftsumfelds. Wie das Unternehmen bekannt gab, setzte sich der positive Trend im Auftragseingang zu Beginn des Jahres 2025 fort, nachdem er im zweiten Halbjahr des Vorjahres bereits beobachtet werden konnte. Auch wenn Unsicherheiten durch mögliche Eskalationen globaler Handelskonflikte bestehen, rechnet Takkt damit, dass sich die Umsätze im Jahr 2025 schrittweise aus eigener Kraft verbessern werden. Auf dieses Umsatzziel folgt ein angestrebtes Wachstum in den späteren Quartalen. Die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge), bereinigt um Sondereffekte, soll im Jahr 2025 leicht ansteigen. Der Konzern musste im Jahr 2024 jedoch einen Umsatzrückgang um über 15 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro hinnehmen, wobei das organische Minus im gleichen Bereich lag. Das Ebitda halbierte sich auf 55,7 Millionen Euro, wodurch die Marge deutlich von 9,0 auf 5,3 Prozent sank. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich eine Marge von 6,9 Prozent. Neben den schwierigen Marktbedingungen kämpfte Takkt auch mit internen Problemen. Diese resultierten unter anderem aus der vorübergehenden Einstellung der Marke Ratioform sowie einer ineffektiven Positionierung der Marke NBF. Dennoch soll den Aktionären eine Dividende von 0,60 Euro pro Aktie ausgezahlt werden.
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