Takeaways NEW
- Williams-Sonoma reduziert Abhängigkeit von China, um auf mögliche neue US-Zölle zu reagieren.
- Trotz Zollbedrohungen haben sich die Aktien von Williams-Sonoma in den letzten drei Monaten um 30 % verbessert.
Laura Alber, die CEO des beliebten Einrichtungshauses Williams-Sonoma, reagiert proaktiv auf die Möglichkeit weiterer US-Zölle auf chinesische Importe unter Präsident Trump. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos verriet Alber, dass ihr Unternehmen die Abhängigkeit von chinesischen Bezugsquellen bereits um die Hälfte reduziert hat. Derzeit bezieht Williams-Sonoma noch 25 % seiner Waren aus China, wobei insgesamt 81 % der Produkte aus Asien und Europa stammen.
Alber betonte, dass das Unternehmen weiterhin daran arbeitet, seine Produktion zu diversifizieren. Ein Großteil der Polstermöbel werde bereits in den US-Bundesstaaten Mississippi und North Carolina gefertigt. In der gesamten Branche besteht die Sorge, dass mögliche neue Zölle, über die Trump im Zuge seines Wahlkampfs spekuliert, erhebliche Auswirkungen auf die Preisstrukturen und letztlich die Verbrauchernachfrage haben könnten.
JPMorgan-Analyst Christopher Horvers hält die Zolldrohungen derzeit für weniger gravierend, bemerkt jedoch, dass insbesondere Märkte mit starker China-Abhängigkeit wie Spielzeuge, Möbel und Elektronik anfällig für solche Entwicklungen sein könnten. Interessanterweise zeigt sich der Börsenmarkt bisher unbeeindruckt: Die Aktien von Williams-Sonoma haben sich in den letzten drei Monaten um 30 % verbessert, während La-Z-Boy und Ethan Allen unterschiedliche Kursentwicklungen verzeichneten.
Die Möbelindustrie scheint fest entschlossen, durch innovative Partnerschaften und Anpassung der Produktionsprozesse etwaige Herausforderungen durch Zölle zu meistern.
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