Torc Robotics: Neue Strategien und Verlagerung von Teststandorten
Eulerpool Research Systems •20. Jan. 2025
Takeaways NEW
- Torc Robotics verlagert Teststandorte und plant neuen Hub in Texas.
- Amazon bestellt 200 eActros600-Lkw von Mercedes-Benz Trucks.
Torc Robotics, eine Tochtergesellschaft von Daimler Truck AG, plant für das Jahr 2025 eine Neuausrichtung seiner Wachstumsstrategie. Diese beinhaltet die Errichtung eines autonomen Hubs in Texas und die Erweiterung seiner Softwarepräsenz in Michigan. Im Zuge dieser Umstrukturierung verabschiedet sich das Unternehmen jedoch von seinen bisherigen Standorten in Albuquerque, New Mexico, und Stuttgart, Deutschland. Diese werden in der ersten Jahreshälfte 2025 geschlossen. Andrew Culhane, der Chief Commercial Officer von Torc Robotics, äußerte sich zu diesen Veränderungen: „Die Standorte in Albuquerque und Stuttgart waren entscheidend für unsere Entwicklungsphasen. Während wir uns nun auf Tests auf der Strecke von Dallas-Fort Worth nach Laredo konzentrieren und ein erstklassiges Team aufbauen, ist es wichtig, unsere Ressourcen dort zu platzieren, wo sie mit unseren Zukunftsplänen übereinstimmen.“ Das Unternehmen hat kürzlich einen Mietvertrag für eine Anlage im Raum Dallas-Fort Worth abgeschlossen, die als neuer autonomer Lkw-Hub dienen wird. Diese strategische Entscheidung kommt pünktlich zu den Plänen, 2027 die vollständige Kommerzialisierung einzuleiten. Ein Grund für die Wahl von Dallas-Fort Worth war die Nähe zu Laredo, das als größter Wirtschaftshafen der USA ideale Wachstumschancen bietet. Vergangenes Jahr erzielte Torc Robotics zudem einen Meilenstein beim Test eines autonom fahrenden Lkws, der erfolgreich auf einer mehrspurigen Strecke ohne Fahrer operierte. Unterdessen hat Amazon kürzlich 200 eActros600-Lkw von Mercedes-Benz Trucks bestellt. Diese Flotte erweitert die bereits bestehende Anzahl von 38 elektrischen Lkw, die Amazon in Europa betreibt. Diese Bestellung markiert den größten Auftrag, den Mercedes-Benz Trucks jemals erhalten hat. Die eActros600 zeichnen sich durch eine über 600 Kilowattstunden starke Batterie aus und können ohne Nachladen bis zu 500 Kilometer zurücklegen. Ein wesentliches Hemmnis für die Elektrifizierung der Flotten in Europa und den USA bleibt das fehlende Ladenetz. Aktuell gibt es nur wenige Ladestationen für die stark wachsenden Lkw-Flotten. Darüber hinaus gibt es rechtliche Herausforderungen für Unternehmen wie Aurora Innovation, das gegen die Federal Motor Carrier Safety Administration klagt. Trotz eines negativen Entscheids bezüglich einer Ausnahmegenehmigung, wird Auroras Einführung seiner fahrerlosen Lkw nicht beeinträchtigt.
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