Trump setzt auf KI für Wirtschaftswachstum: Hoffnung auf einen Produktivitätsschub
Eulerpool Research Systems •14. Juni 2025
Takeaways NEW
- Trump plant ein Wirtschaftswachstum durch KI-getriebene Produktivitätssteigerungen.
- Es gibt Unsicherheiten und mögliche negative Auswirkungen der KI auf Arbeitsplätze.
Präsident Donald Trump skizziert eine ehrgeizige Vision für das kommende Jahrzehnt: ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum, das die finanzielle Logik seines milliardenschweren Gesetzesentwurfs untermauert. Selbst skeptische Ökonomen sehen eine Möglichkeit, wie dies Realität werden könnte – durch eine künstliche Intelligenz (KI)-getriebene Wachstumswelle.
Im Ringen um die Finanzierung von Trumps milliardenschwerem Versöhnungspaket stehen die Anwälte des Weißen Hauses vor einer Herausforderung im Senat. Die Regierung setzt auf ein jährliches Wirtschaftswachstum von 3 % über die nächsten zehn Jahre, um den Gesetzesentwurf gegen Kritik zu verteidigen. Vor diesem Hintergrund betonen Trumps Berater zunehmend den Rückenwind, den die KI der nationalen Wirtschaftsleistung verleihen könnte.
Der Finanzminister Scott Bessent führte in seiner Aussage vor dem Kongress mehrfach künstliche Intelligenz ins Feld. Er erwartet, dass die Produktivitätssteigerungen durch die signifikanten KI-Investitionen in den nächsten 12 bis 24 Monaten spürbar werden und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) über die Projektionen der konservativen Gesetzgeber hinaus steigen lassen könnten.
Weiterhin hebt David Sacks, Trumps Beauftragter für KI und Kryptowährungen, die Wachstumschancen bei einem Gipfeltreffen in Washington hervor. Er sieht die Möglichkeit, dass KI das Wachstum auf 4 % bis 5 % anheben könnte, wobei er anerkennt, dass auch Herausforderungen auftauchen könnten. Dennoch sei KI ein enormer wirtschaftlicher Aufwind.
Obwohl Trumps Pläne und die Erwartungen der Ökonomen weiterhin auseinandergehen, gibt es in Bezug auf KI Potenzial für gewisse Übereinstimmungen. Der Ausschuss für einen verantwortungsvollen Bundeshaushalt äußert Bedenken über die hohen Kosten des Gesetzesentwurfs. Marc Goldwein, ein führender Vertreter der Gruppe, hält die Projektionen des Weißen Hauses für unrealistisch, sieht jedoch in einem unwahrscheinlichen Szenario die Möglichkeit, über das bestehende Wachstum hinauszukommen – allerdings unabhängig vom Steuerplan und eher dank eines KI-getriebenen Produktivitätsschubs.
Jüngsten akademischen Studien zufolge, darunter eine Untersuchung von Goldman Sachs, gibt es Potenzial für ein zusätzliches BIP-Wachstum von bis zu 0,9 %. Dennoch weisen viele Berichte auch auf die Unsicherheiten und möglichen negativen Auswirkungen der KI hin, insbesondere in Bezug auf Arbeitsplatzverluste.
Sacks sieht diesen Bedenken gelassen entgegen und spricht von einer „wirklich hellen Zukunft“. Bessent deutet außerdem an, dass KI der Regierung Einsparungen ermöglichen könnte, insbesondere durch eine gesteigerte Effizienz des Internal Revenue Service durch KI.
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