Trump unter Beschuss: Epstein-Dokumente sollen Klarheit bringen

Eulerpool Research Systems 18. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Donald Trump plant die Freigabe juristischer Dokumente zur Epstein-Affäre.
  • Kritik von verschiedenen Seiten und rechtliche Schritte gegen das 'Wall Street Journal' angekündigt.
Der Druck auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erhöht sich im Zuge der Epstein-Affäre, in deren Zentrum der verstorbene Sexualstraftäter Jeffrey Epstein steht. Auf seiner Plattform Truth Social gab Trump bekannt, juristische Dokumente freigeben zu wollen. Die Auswirkungen dieser Dokumente sind bisher unklar. Trump erklärte, dass aufgrund der intensiven Aufmerksamkeit um Epstein die Generalstaatsanwältin Pam Bondi aufgefordert wurde, alle relevanten Aussagen der Grand Jury offenzulegen. Diese Geschworenenjury entscheidet über mögliche Anklagen nach Prüfung der Beweismittel durch die Staatsanwaltschaft. Trump betonte erneut seine Ansicht, dass die Affäre um Epstein ein Werk der Demokraten sei. Die Verhaftung Epsteins und seine anschließende Anklage im Jahr 2019 lösten international Entsetzen aus. Der Missbrauch von Minderjährigen über viele Jahre hinweg belastete den Multimillionär schwer. Epsteins Tod in der Gefängniszelle, offiziell als Suizid deklariert, schürte zusätzlich Spekulationen. Unterdessen erwarten Kritiker aus Trumps eigenem Lager zunehmend die Veröffentlichung der besagten Dokumente – ein Wahlversprechen des ehemaligen Präsidenten. Doch das FBI konnte keine Hinweise auf eine Mitwirkung weiterer Prominenter finden. Eine von Gerüchten umwobene Kundenliste soll ebenfalls nicht existieren. Die jüngsten Entwicklungen wurden zusätzlich durch einen Bericht des "Wall Street Journals" angeheizt, wonach ein gezeichneter Brief mit Trumps Namen Epstein gewidmet worden sei. Trump dagegen bekräftigte, dass der Bericht völlige Fälschung sei und kündigte rechtliche Schritte gegen die Zeitung und deren Besitzer Rupert Murdoch an. Unterstützung erhielt Trump von seinem Vizepräsidenten JD Vance, der via Social Media die Berichterstattung des Blatts scharf kritisierte. Trump begründete seine Klageabsichten mit der Bezeichnung der Geschichte als "Fake News" und bezeichnete das "Wall Street Journal" als minderwertig.

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