USA und China: Zollgespräche in Stockholm als Hoffnungsträger im Handelsstreit
Eulerpool Research Systems •22. Juli 2025
Takeaways NEW
- US-Finanzminister plant Gespräche mit China über Fristverlängerungen im Handelsstreit.
- Neue Zölle der USA gegen EU-Importe ab 1. August angekündigt.
Inmitten des Zollkonflikts zwischen den USA und China signalisiert die amerikanische Regierung Gesprächsbereitschaft über eine mögliche Fristverlängerung. US-Finanzminister Scott Bessent plant, sich Anfang nächster Woche in Stockholm mit seinen chinesischen Kollegen zu treffen, um die Modalitäten einer möglichen Verlängerung zu erörtern. Ursprünglich sollte die Frist für die Zollreduzierung am 12. August auslaufen, wodurch eine 90-tägige Phase für Gespräche zwischen den beiden Nationen enden würde. Der amerikanische Präsident Donald Trump hatte zuvor die Zölle auf chinesische Importe in mehreren Etappen auf 145 Prozent angehoben, woraufhin China mit Gegenzöllen von 125 Prozent und Exportkontrollen für kritische Rohstoffe reagierte. Diese Maßnahmen haben den Handelskonflikt zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt erheblich verschärft. Parallel dazu bekräftigte Bessent die Deadline zum 1. August für die Einführung neuer Zölle gegen Importe aus anderen Ländern. Diese Frist gelte universell, erklärte Bessent auf eine Nachfrage hin und schloss damit ausdrücklich auch die Europäische Union ein. Die EU-Kommission verhandelt ihrerseits seit geraumer Zeit mit Washington und bereitet Gegenzölle vor, sollte die Ankündigung der USA, ab 1. August 30 Prozent auf europäische Importe zu erheben, in die Tat umgesetzt werden.
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