Volvo Cars stärkt Finanzbasis mit grünen Kreditlinien

Volvo Cars hat jüngst zwei revolvierende Kreditfazilitäten im Umfang von insgesamt 2 Milliarden Euro unterzeichnet, um seine unternehmerischen und ökologischen Ziele weiter zu fördern. Diese "Sustainability-Linked" Kredite spiegeln die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Unternehmenswelt wider. Die erste Fazilität umfasst 1,5 Milliarden Euro und dient der Refinanzierung einer bestehenden Kreditlinie über 1,3 Milliarden Euro. Mit einer Laufzeit von fünf Jahren, sowie der Option auf zwei weitere Verlängerungsjahre, positioniert sich diese Kreditlinie als Rücklage für allgemeine Unternehmenszwecke. Unterstützt wird das Vorhaben durch ein Konsortium aus 22 Banken. Die zweite Kreditlinie über 500 Millionen Euro ist auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegt, umfasst ebenfalls Verlängerungsoptionen und wird von bestimmten nordischen Banken bereitgestellt. Auch sie soll für allgemeine unternehmerische Zwecke eingesetzt werden. Ein bemerkenswertes Merkmal beider Finanzierungen ist die Verzinsung, die an Volvos Fortschritte bei der Reduzierung von CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette gekoppelt ist. Des Weiteren ist ein Leistungsindikator enthalten, der sich auf die Senkung des Wasserverbrauchs bezieht, was den Zielen des Unternehmens in Bezug auf Kreislaufwirtschaft entspricht. Zu den zentralen Koordinatoren der 1,5-Milliarden-Euro-Fazilität zählen Banken wie BNP Paribas, Credit Agricole Corporate and Investment Bank, DNB Bank ASA und SEB. Credit Agricole agiert zusätzlich als Nachhaltigkeitskoordinator, während Swedbank die Rolle des Agenten innehat.