Wacker Neuson: Auftragslage in der Achterbahn, aber Hoffnungszeichen am Horizont

Eulerpool Research Systems 8. Mai 2025

Takeaways NEW

  • Wacker Neuson verzeichnet im ersten Quartal 2024 aufgrund schwacher Auftragseingänge Rückgänge bei Umsatz und Gewinn.
  • Vorstandschef Tragl bleibt optimistisch und erwartet für das laufende Jahr einen Umsatz von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro.
Der Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson, der seinen Platz im SDax verteidigt, hat zum Auftakt des Jahres aufgrund einer schwachen Auftragslage 2024 deutliche Dämpfer bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Doch trotz des Rückschlags findet Vorstandschef Karl Tragl bei der Vorstellung der Quartalszahlen am Donnerstag positive Worte: "Seit Jahresanfang ist eine spürbare Belebung der Auftragseingänge zu verzeichnen," sagt er optimistisch und hält an ambitionierten Zielen für 2025 fest. Im ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von knapp 494 Millionen Euro, was einen Rückgang von etwa 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert bedeutet. Der operative Gewinn (Ebit) stürzte um über zwei Drittel auf etwas mehr als 12 Millionen Euro ab. Bei einer operativen Marge, die von 6,2 auf 2,5 Prozent sank, lag der Überschuss mit gut 4 Millionen Euro mehr als 82 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für das laufende Jahr bleibt Tragl optimistisch und geht weiterhin von einem Umsatz von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro aus. Davon sollen 6,5 bis 7,5 Prozent als operativer Gewinn im Unternehmen verbleiben. Interessanterweise sind mögliche positive Effekte aus dem beschlossenen Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur und Klimaschutz in dieser Prognose noch nicht berücksichtigt.

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