Wasserstoffbusse erobern Frankfurts Straßen: Ein innovativer Schritt in die Zukunft

In Frankfurt beginnt eine neue Ära im öffentlichen Nahverkehr: Wasserstoff-Gelenkbusse wurden heute erfolgreich in den Linienbetrieb eingeführt. Mit dieser Initiative beweist die Stadt einmal mehr ihr Engagement für umweltfreundliche Mobilitätslösungen. Bereits seit 2022 sind in der Mainmetropole Wasserstoffbusse, ergänzend zu den gängigen batteriebetriebenen E-Bussen, unterwegs. Auch in den umliegenden Landkreisen wie Groß-Gerau und Gießen haben die innovativen Fahrzeuge ihren Platz gefunden, so das hessische Verkehrsministerium. Wasserstoffbusse, die Strom über Brennstoffzellen erzeugen, stellen eine nachhaltige Alternative zu traditionellen Elektrobussen dar. Obwohl batteriebetriebene Modelle in hessischen Städten weit verbreitet sind, bleibt der Einsatz von Wasserstoffbussen noch die Ausnahme. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zeigt, dass beispielsweise in Darmstadt, Kassel und Offenbach bereits zahlreiche elektrisch angetriebene Busse operieren; allein in Darmstadt sind es 54. Im Vergleich dazu steht der Wasserstoffantrieb noch am Anfang seiner Entwicklung. Die Stadt Wiesbaden etwa hat die Einführung dieser Technologie aufgrund unpassender Bedingungen wieder zurückgezogen. Dort fokussiert man sich nun auf die Verbesserung der batteriebasierten Flotte, die bereits rund 120 Elektrobusse umfasst, mit Plänen für weitere Zuwächse in den kommenden Jahren.