Eulerpool Premium

IT-Governance Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff IT-Governance für Deutschland.

IT-Governance Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

IT-Governance

IT-Governance ist ein entscheidender Aspekt in der heutigen Geschäftswelt, insbesondere in Kapitalmärkten.

Es bezieht sich auf die strategische Ausrichtung und Verwaltung von Informationen und Technologie in einer Organisation, um ihre Geschäftsziele effektiv zu unterstützen und Risiken zu minimieren. IT-Governance umfasst die Festlegung von Prozessen, Richtlinien, Verantwortlichkeiten und Kontrollmechanismen, um sicherzustellen, dass die IT-Infrastruktur und -Systeme den Anforderungen des Unternehmens gerecht werden. Dies beinhaltet auch die Entwicklung von klaren Kommunikationskanälen und Entscheidungsstrukturen zwischen dem IT-Bereich und anderen Abteilungen. Ein effektives IT-Governance-Framework legt den Fokus auf die Schaffung einer klaren IT-Strategie, die Ausrichtung der IT-Aktivitäten auf die Geschäftsziele, die Gewährleistung der Sicherheit und Verfügbarkeit von Informationen, die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sowie die Risikobewertung und -bewältigung. Es geht auch um die Identifizierung und Verwaltung von Kosten, Investitionen und Ressourcen im Zusammenhang mit der IT. Eine robuste IT-Governance-Struktur ermöglicht es Unternehmen, die IT-Investitionen und -Projekte besser zu planen, zu überwachen und zu kontrollieren. Sie hilft auch dabei, den Geschäftswert der IT zu maximieren und eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stakeholdern sicherzustellen. Eine gute IT-Governance umfasst auch die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, um Datenintegrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Dazu gehört die Festlegung von Zugriffsrechten und -kontrollen, die Überwachung von Benutzeraktivitäten und die kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren. Insgesamt ist IT-Governance von entscheidender Bedeutung für Unternehmen in den Kapitalmärkten, da sie ihnen hilft, ihre Informationstechnologie effektiv einzusetzen, Risiken zu minimieren und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen. Eine solide IT-Governance-Strategie bietet Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil und ermöglicht es ihnen, effizienter und agiler zu sein, um den sich ständig verändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Newsgroup

Eine Newsgroup ist eine virtuelle Plattform, die es Nutzern ermöglicht, elektronische Nachrichten und Diskussionsthemen zu teilen und auszutauschen. Als Teil des sogenannten "Usenet" – einem internationalen Netzwerk von Servern zur...

Individualzahlungsverkehr

Individualzahlungsverkehr ist ein Begriff aus dem Finanzwesen und bezieht sich auf den privaten Zahlungsverkehr zwischen Einzelpersonen oder Institutionen. Es handelt sich um eine Methode des elektronischen Geldtransfers, die es ermöglicht,...

Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BfB)

Die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BfB) ist eine staatliche Institution in Deutschland, die für die Kontrolle und Überwachung des Branntweinmonopols zuständig ist. Sie wurde im Jahr 1922 gegründet und untersteht dem...

aleatorische Werbung

Definition: Aleatorische Werbung (engl. aleatory advertising) bezieht sich auf eine spezielle Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Zielgruppe durch den Einsatz des Zufalls zu erreichen. Diese Art der Werbung basiert auf...

Musterprotokoll

Das Musterprotokoll ist ein wesentliches Dokument bei der Gründung einer Gesellschaft in Deutschland. Es handelt sich um eine schriftliche Aufzeichnung der Gründungsversammlung, in der alle relevanten Aussagen und Beschlüsse der...

Verfahrenslizenz

Verfahrenslizenz – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Eine Verfahrenslizenz ist eine Genehmigung oder Erlaubnis, welche von einer regulierenden Finanzbehörde erteilt wird und es einer Person oder einem Unternehmen ermöglicht, bestimmte Aktivitäten...

Unique Value Proposition

Einzigartiges Wertversprechen (Unique Value Proposition) ist ein Begriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, um eine einzigartige und differenzierende Eigenschaft eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens hervorzuheben. Es beschreibt...

Eigeninvestition

Eigeninvestition ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der den Akt der Investition von Eigenkapital eines Unternehmens in seine eigenen Geschäftsaktivitäten beschreibt. Diese Art der Investition zeigt das Vertrauen und die...

sklavische Nachahmung

"sklavische Nachahmung" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um ein bestimmtes Verhalten von Investoren oder Marktakteuren zu beschreiben. Diese Art des Verhaltens tritt auf, wenn Anleger die...

systematische Auswahl mit Zufallsstart

Definition: Systematische Auswahl mit Zufallsstart ist eine Methode zur Portfoliozusammensetzung, die auf einem systematischen und wissenschaftlichen Ansatz basiert. Bei diesem Ansatz werden Aktieninvestitionen auf der Grundlage einer Kombination aus systematischem...