Mengenrabatt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mengenrabatt für Deutschland.

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Mengenrabatt ist ein Fachbegriff aus dem Bereich des Handels und der Finanzen, der eine Rabattierung auf den Kauf von Waren oder Dienstleistungen in großen Mengen beschreibt.
Im Kapitalmarkt bezieht sich dieser Begriff auf die Anwendung von Skaleneffekten, um den Preis für eine Investition zu senken. Der Mengenrabatt wird oft von Emittenten von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder anderen Finanzinstrumenten angeboten. Die Unternehmen nutzen diese Rabattierung, um Anleger dazu zu ermutigen, größere Mengen ihrer Wertpapiere zu erwerben. Dadurch erhalten die Investoren einen niedrigeren Stückpreis und somit finanzielle Vorteile. Diese Rabattierung kann auch auf Anleihen angewendet werden, wobei der Emittent den Zinssatz senkt, wenn eine größere Menge gekauft wird. Dies ermöglicht den Käufern von Anleihen, von niedrigeren Finanzierungskosten zu profitieren. Im Zusammenhang mit Kryptowährungen kann der Mengenrabatt in Form von Boni oder Vergünstigungen für Händler angeboten werden, die größere Beträge einer bestimmten Kryptowährung kaufen oder halten. Diese Rabattierung soll die Liquidität der Kryptowährung erhöhen und das Interesse der Investoren an einer größeren Investition fördern. Es ist wichtig zu beachten, dass der Mengenrabatt von Unternehmen frei angeboten wird und nicht automatisch gewährt wird. Die Investoren müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, um in den Genuss dieses Rabattes zu kommen, wie beispielsweise den Erwerb einer Mindestanzahl von Aktien, die Übernahme einer bestimmten Verpflichtung oder den Kauf einer bestimmten Menge an Finanzinstrumenten. Insgesamt bietet der Mengenrabatt den Investoren eine attraktive Möglichkeit, ihren Kaufpreis zu reduzieren und ihre Rendite zu steigern. Es ist wichtig, die individuellen Bedingungen und Konditionen des Mengenrabatts zu verstehen, um die potenziellen Vorteile zu maximieren.Mundell-Fleming-Modell
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