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objektorientierter Entwurf Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff objektorientierter Entwurf für Deutschland.

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objektorientierter Entwurf

Der objektorientierte Entwurf, auch bekannt als OOD (Object-Oriented Design), ist ein grundlegender Ansatz in der Softwareentwicklung, der auf der Verwendung von Objekten und Klassen basiert.

Diese Methode ermöglicht es Entwicklern, komplexe Systeme effektiv zu strukturieren und zu organisieren. Der objektorientierte Entwurf ist eine wichtige Komponente des Softwareentwicklungsprozesses und wird häufig in der Entwicklung von Anwendungen für verschiedene Kapitalmärkte eingesetzt. Der objektorientierte Entwurf zielt darauf ab, Programme durch die Aufteilung in einzelne, unabhängige Objekte zu verbessern. Jedes Objekt repräsentiert ein bestimmtes Konzept oder eine bestimmte Entität in einem System und enthält sowohl Daten als auch Funktionen, die mit diesem Konzept oder dieser Entität zusammenhängen. Die Objekte interagieren miteinander und tauschen Informationen in einer kohärenten und strukturierten Weise aus. Ein wichtiger Aspekt des objektorientierten Entwurfs ist die Verwendung von Klassen. Klassen definieren die gemeinsamen Eigenschaften und Verhaltensweisen von Objekten einer bestimmten Art. Sie fungieren als Blaupausen für die Erzeugung von Objekten und ermöglichen es Entwicklern, schnell und effizient neue Instanzen zu erstellen. Der objektorientierte Entwurf ermöglicht auch die Vererbung, ein weiteres wichtiges Konzept. Mit Vererbung können neue Klassen von bestehenden Klassen abgeleitet werden. Dies ermöglicht es, bestehenden Code wiederzuverwenden und die Struktur von Objekten hierarchisch zu organisieren. Durch die Vererbung können Entwickler die Effizienz und Wiederverwendbarkeit ihres Codes verbessern. Bei der Anwendung des objektorientierten Entwurfs müssen verschiedene Prinzipien und Techniken berücksichtigt werden. Ein solches Prinzip ist das Konzept der Abstraktion, bei dem nur relevante Informationen über ein Objekt berücksichtigt werden und unnötige Details ausgeblendet werden. Dies ermöglicht es, komplexe Systeme in überschaubare und gut strukturierte Einheiten aufzuteilen. Ein weiteres wichtiges Prinzip des objektorientierten Entwurfs ist die Kapselung. Durch die Kapselung werden Objekte geschützt und der direkte Zugriff auf ihre internen Details verhindert. Dies bietet eine Reihe von Vorteilen, einschließlich einer erhöhten Sicherheit und einer besseren Wartbarkeit der Codebasis. Der objektorientierte Entwurf bietet eine Reihe von Vorteilen für die Entwicklung von Anwendungen im Bereich der Kapitalmärkte. Er ermöglicht eine klar definierte Strukturierung und Organisation von Softwareprojekten, was zu einer höheren Wartbarkeit und Erweiterbarkeit führt. Durch die Wiederverwendung von Code und die Verwendung von Vererbung können Entwickler effizienter arbeiten und die Entwicklungszeit verkürzen. Die Verwendung von Klassen und Objekten erleichtert auch die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und ermöglicht eine bessere Codeorganisation. Insgesamt ist der objektorientierte Entwurf ein grundlegendes Konzept in der Softwareentwicklung, das sich als äußerst nützlich für die Entwicklung von Anwendungen im Bereich der Kapitalmärkte erwiesen hat. Durch die korrekte Anwendung dieser Methode kann die Qualität und Effizienz von Softwareprojekten erheblich verbessert werden. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bieten wir eine umfassende Glossar an, um Investoren im Bereich der Kapitalmärkte dabei zu unterstützen, diese Konzepte zu verstehen und zu nutzen.
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