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Rückrufaktion bei Coca-Cola: Metallteilchen in Flaschen könnten auch Deutschland betreffen

Eine Abfüllanlage von Coca-Cola hat in Österreich ein Sieb beschädigt, das möglicherweise Metallteilchen enthielt.

Eulerpool News 4. Nov. 2024, 13:12

Nach einem Zwischenfall in einer Coca-Cola-Abfüllanlage in Österreich ruft das Unternehmen Millionen Flaschen zurück. In der betroffenen Produktionsstätte von Coca-Cola HBC Österreich war ein Sieb gebrochen, wodurch möglicherweise kleine Metallpartikel in Flaschen der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix gelangt sein könnten. Rund 28 Millionen 0,5-Liter-Flaschen mit Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen dem 4. Februar und dem 12. April 2025 sind von dem Rückruf betroffen.

Nach Angaben des Unternehmens sind nur „minimale Mengen“ dieser Flaschen auf dem deutschen Markt gelandet, da dieser primär durch den Abfüller CCEP Deutschland beliefert wird. Lediglich einzelne Flaschen aus Österreich könnten nach Deutschland exportiert worden sein, vor allem in die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen.

Zur Unterscheidung sind die nicht betroffenen Flaschen durch den Herstelleraufdruck „Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH“ auf der Rückseite sowie das deutsche DPG-Pfandlogo auf dem Etikett erkennbar. Das deutsche Verbraucherportal „Lebensmittelwarnung“ veröffentlichte die Information für Verbraucher und Verbraucherinnen, um möglichen Gesundheitsrisiken vorzubeugen.

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