Takeaways NEW
- Krones startet mit Wachstum und stabilen Aussichten ins Jahr trotz wirtschaftlicher Herausforderungen.
- Analysten loben starkes Wachstum und profitabilitätssteigernde Maßnahmen.
Der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen, Krones, hat das Jahr mit deutlichen Zuwächsen begonnen. Dank einer stabilen Investitionsbereitschaft seiner Kunden zeigt sich das Unternehmen weitestgehend resistent gegenüber konjunkturellen Schwankungen. Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und der Herausforderungen durch Handelskonflikte bestätigt Krones seine Jahresprognose.
Im laufenden Handel konnte die Krones-Aktie im MDax um nahezu drei Prozent zulegen. Seit dem Tiefpunkt aufgrund von Zollstreitigkeiten Anfang April erreichte der Kurs bereits eine Steigerung von über 33 Prozent. Analysten zeigen sich beeindruckt: Peter Rothenaicher von der Baader Bank betont die anhaltend hohe Nachfrage, das starke Wachstum sowie die erhöhte Profitabilität. Auch UBS-Analyst Sven Weier sieht Krones auf einem guten Weg, seine Jahresziele zu übertreffen.
Beeindruckende Zahlen untermauern dieses positive Bild: Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um über 13 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Ein Treiber dieser Entwicklung war die Integration der Netstal Maschinen AG in den Konzern im März 2024. Doch selbst ohne diesen Effekt blieb das Umsatzwachstum innerhalb des Korridors von sieben bis neun Prozent für 2025.
Krones verzeichnete zudem eine Verbesserung beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um etwa 19 Prozent auf 149,3 Millionen Euro. Die Produktion profitierte dabei von einer stabilen Materialverfügbarkeit und einem erfolgreichen Restrukturierungsprogramm. Der Nettogewinn stieg um 15,3 Prozent auf 75,9 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr rechnet Krones mit einem Umsatzwachstum von sieben bis neun Prozent sowie einer operativen Marge (Ebitda) von 10,2 bis 10,8 Prozent. Im ersten Quartal lag die Marge bei 10,6 Prozent. Als Unsicherheitsfaktoren sieht das Unternehmen potenzielle Materialengpässe und Störungen in globalen Lieferketten, bedingt durch Handelskonflikte und militärische Auseinandersetzungen.
Ein komfortabler Auftragsbestand gibt Krones weiteres Wachstumspotenzial. Der Auftragseingang stieg im ersten Quartal um 6,8 Prozent auf knapp 1,44 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorquartal. Regionale Nachfrageschwankungen konnten durch Erfolge in anderen Absatzmärkten ausgeglichen werden, auch wenn das Neugeschäft im Jahresvergleich leicht rückläufig war.
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