Osteuropäische Börsen schließen mit Zuwächsen - Warschau mit Kursverlusten
Eulerpool Research Systems •4. Jan. 2024
Die osteuropäischen Börsen konnten am Donnerstag größtenteils positive Vorzeichen verzeichnen. Lediglich in Warschau wurden Kursverluste registriert. Auch in Westeuropa überwogen die positiven Entwicklungen, obwohl die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen nach den Arbeitsmarktdaten aus den USA einen kleinen Dämpfer erhielten.
Der Prager PX schloss mit einem Plus von 1,33 Prozent auf dem höchsten Stand seit Februar 2022 bei 1438,01 Punkten. Dies wurde hauptsächlich von den schwer gewichteten Bankenaktien getrieben. Sowohl Komercni Banka als auch Erste Group verzeichneten jeweils einen Anstieg von über zwei Prozent.
In Budapest knüpfte der ungarische Leitindex an die richtungslosen Vortage an und gewann schließlich 0,25 Prozent auf 60.838,30 Punkte. Wie bereits in den vergangenen Tagen konnten die Pharmaaktien von Gedeon Richter mit einem Plus von 1,5 Prozent unterstützen. Die Aktien der OTP Bank und des Ölkonzerns Mol hingegen gaben leicht nach.
Am Warschauer Aktienmarkt setzte sich die verhaltene Entwicklung seit Jahresbeginn fort. Der Wig-20 verlor weitere 0,65 Prozent auf 2280,21 Punkte. Der breiter gefasste Wig gab um 0,32 Prozent auf 76.810,94 Punkte nach. Die Kursverluste betrafen verschiedene Branchen, blieben jedoch insgesamt begrenzt. Cyfrowy Polsat, Kety und Pepco verbuchten jedoch jeweils Einbußen von über zwei Prozent.
An der Moskauer Börse konnten hingegen Gewinne verzeichnet werden. Der RTS-Index stieg um 0,84 Prozent auf 1082,11 Punkte.
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