Reiseboom am Münchner Flughafen sorgt für turbulenten Start der Pfingstferien

Eulerpool Research Systems 8. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Der Münchner Flughafen erwartet während der Pfingstferien über 2,3 Millionen Reisende und setzt zusätzliches Personal ein.
  • Besonders gefragt sind Reiseziele im Mittelmeerraum sowie interkontinentale Flüge in die USA, Kanada und Asien.
Der Münchner Flughafen erlebte zum Auftakt der Pfingstferien einen regelrechten Ansturm, als am Samstag über 1.000 Flugbewegungen und rund 140.000 Passagiere erwartet wurden. Trotz dieses immensen Reiseaufkommens verlief der Betrieb nahezu reibungslos. Ein Sprecher des Flughafens lobte die erfolgreiche Organisation, besonders die minimalen Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen, und bezeichnete den Beginn der Ferien als einen vollen Erfolg. Die Passagiere, voller Vorfreude auf ihre bevorstehenden Reisen, konnten kaum warten, dem Alltag zu entfliehen. In den gesamten Pfingstferien rechnet der Flughafen München mit einem Gesamtvolumen von 2,3 Millionen Reisenden und hat 17.000 Starts und Landungen auf dem Plan. Dies markiert eine Steigerung von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits am ersten Ferienwochenende, von Freitag bis Sonntag, sollen über 410.000 Passagiere den Flughafen nutzen. Mit fast 3.000 Flugbewegungen wird dieses Wochenende als das bislang geschäftigste des Jahres eingestuft. Um dem Ansturm gerecht zu werden, setzt der Flughafen zusätzliches Personal ein, das den Reisenden unterstützend zur Seite steht. Besonders gefragt sind Reisen in den Mittelmeerraum, darunter zu prominenten Reisezielen wie Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich und die Türkei, die in den kommenden Tagen rund 6.000 Flugbewegungen zählen. Doch auch die interkontinentalen Routen erfahren große Nachfrage: Mit über 840 Flügen sind die USA und Kanada stark mit München verbunden. In Asien stehen Thailand, Indien, Japan und im Mittleren Osten die Vereinigten Arabischen Emirate mit mehr als 380 Flügen hoch im Kurs. Die Beliebtheit von Städtereisen bleibt ungebrochen. Ein reisefreudiger Familienvater scherzte am Flughafen, auf dem Weg in das vermeintlich sonnigere London dem verregneten Wetter in Deutschland zu entfliehen. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten scheuen sich viele Bayern nicht davor, in die Ferne zu ziehen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Fürth verzeichneten die drei internationalen Flughäfen des Freistaats im ersten Quartal diesen Jahres einen Anstieg der Passagier- und Flugzahlen. Insgesamt kam es von Januar bis März zu 79.222 Starts und Landungen, während die Passagierzahl um 3,2 Prozent auf 9,5 Millionen anstieg.

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