Rückruf bei Mercedes-Benz: Sicherheitsbedenken bei älteren Van-Modellen

Eulerpool Research Systems 21. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Mercedes-Benz ruft weltweit 223.000 Fahrzeuge wegen Sicherheitsproblemen mit Takata-Airbags zurück.
  • Betroffene Kunden werden kostenlos über die notwendigen Maßnahmen informiert.
Der deutsche Automobilhersteller Mercedes-Benz hat einen Rückruf für rund 223.000 Fahrzeuge weltweit angekündigt. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) berichtete, betrifft dies die Van-Modelle Viano und Vito, die zwischen Dezember 2002 und Februar 2006 produziert wurden. Allein in Deutschland sind etwa 60.245 dieser Fahrzeuge potenziell betroffen. Der Grund für diese Maßnahme liegt in einem möglicherweise verbauten Airbag-Modul des japanischen Herstellers Takata. Mercedes-Benz hat herausgefunden, dass bei einem Austausch des Fahrerairbags das Modul von Takata eingesetzt worden sein könnte. Bei einer Airbagauslösung besteht das Risiko, dass der Gasgenerator versagt und Metallfragmente die Insassen gefährden, da der Airbag nicht wie vorgesehen funktioniert. Umfassende Informationen für die betroffenen Kunden sind bereits organisiert: Diese werden schriftlich von der Vertriebsorganisation benachrichtigt. Mercedes-Benz hat versichert, dass alle notwendigen Airbag-Überprüfungen und -Ersatzmaßnahmen von der Serviceorganisation durchgeführt werden. Der Werkstattbesuch dauert etwa eine Stunde und bleibt für die Fahrzeughalter kostenfrei.

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