Sto: Gedämpfte Erwartungen für 2024 trotz Kosteneinsparungen

Eulerpool Research Systems 18. Nov. 2024

Takeaways NEW

  • Sto korrigiert 2024er Prognosen aufgrund schwacher Nachfrage und Konkurrenz.
  • Umsatzrückgang und reduzierte Ebit-Erwartungen trotz Kosteneinsparungen.
Der auf Dämmstoffe und Farben spezialisierte Hersteller Sto hat seine Prognosen für das Jahr 2024 aufgrund von wachsendem Wettbewerb und einer schwachen Nachfrage nach unten korrigiert. Der Vorstand versicherte, dass bis Ende des Jahres keine Nachholeffekte mehr erwartet werden, und bedauerte, dass die erhoffte Stabilisierung in der chinesischen Immobilienbranche ebenfalls ausblieb. Diese Nachrichten führten dazu, dass die Aktie des Unternehmens, das im SDax notiert ist, in einem ansonsten stabilen Marktumfeld um nahezu sechs Prozent fiel. Für das kommende Jahr rechnet Sto nun mit einem Umsatzrückgang auf 1,6 Milliarden Euro, nach 1,72 Milliarden Euro im Vorjahr. Die bisherige Prognose sah lediglich einen Umsatzrückgang auf 1,66 Milliarden Euro vor. Trotz diverser Kostensenkungsmaßnahmen wird das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) nur noch zwischen 50 und 68 Millionen Euro erwartet, während zuvor noch von 62 bis 82 Millionen Euro die Rede war. Im Jahr 2023 verzeichnete Sto in diesem Bereich noch ein Ergebnis von 126,5 Millionen Euro. Eine detaillierte Einsicht in die Zahlen des dritten Quartals wird an diesem Dienstag erwartet, wenn der Vorstand die vollständigen Ergebnisse vorlegen wird.

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