Eulerpool Premium

elektronische Unterschrift Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff elektronische Unterschrift für Deutschland.

elektronische Unterschrift Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

elektronische Unterschrift

Die "elektronische Unterschrift" bezieht sich auf eine digitale Methode, um die Identität einer Person zu überprüfen und Verträge oder andere Dokumente online rechtsverbindlich zu unterzeichnen.

In einer Zeit, in der der elektronische Handel immer mehr an Bedeutung gewinnt, bietet die elektronische Unterschrift eine moderne und effiziente Alternative zu herkömmlichen, papierbasierten Unterschriftenprozessen. Die elektronische Unterschrift wird durch den Einsatz von Verschlüsselungs- und Authentifizierungstechnologien ermöglicht. Durch die Verwendung eines digitalen Zertifikats kann die elektronische Unterschrift eine eindeutige Verbindung zwischen dem Unterzeichner und dem unterschriebenen Dokument herstellen. Dieses Zertifikat wird von einer zertifizierten Zertifizierungsstelle ausgestellt und enthält Informationen wie den Namen des Unterzeichners, das Datum der Unterzeichnung und eine eindeutige Kennung. Die Verwendung einer elektronischen Unterschrift bietet eine Reihe von Vorteilen, insbesondere in Bezug auf Effizienz und Geschwindigkeit. Im Vergleich zur herkömmlichen Methode, bei der Dokumente physisch ausgedruckt, unterschrieben und gescannt werden müssen, ermöglicht die elektronische Unterschrift einen nahtlosen und sofortigen Unterzeichnungsprozess. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten für den Druck und Versand von Dokumenten. Darüber hinaus stellt die elektronische Unterschrift eine höhere Sicherheit bereit, da sie durch Verschlüsselungstechnologien geschützt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die unterschriebenen Dokumente manipulationssicher sind und nicht gefälscht werden können. Die elektronische Unterschrift erfüllt auch die rechtlichen Anforderungen vieler Länder und kann vor Gericht als Beweismittel akzeptiert werden. Im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere bei Transaktionen wie dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, spielen elektronische Unterschriften eine immer wichtigere Rolle. Sie ermöglichen es den Beteiligten, Verträge schnell und sicher online abzuschließen, ohne sich persönlich treffen zu müssen. Dies erleichtert den Handel und beschleunigt den Abwicklungsprozess. Insgesamt bietet die elektronische Unterschrift eine moderne und sichere Methode, um Dokumente online zu unterzeichnen. Sie verbessert die Effizienz, spart Kosten und ermöglicht schnelle und sichere Transaktionen auf den Kapitalmärkten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Kostentragfähigkeitsprinzip

Das Kostentragfähigkeitsprinzip ist ein grundlegender finanzieller Grundsatz, der bei der Bewertung von Investitionen in den Kapitalmärkten angewendet wird. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, seine eigenen Kosten über...

Weltorganisation für Meteorologie

Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen (UN), die sich der Überwachung und Koordination globaler meteorologischer Aktivitäten widmet. Sie wurde 1950 gegründet und hat ihren...

Supercomputer

Supercomputer - Definition und Bedeutung Ein Supercomputer ist ein leistungsstarker Computer, der über außergewöhnliche Rechen- und Verarbeitungskapazitäten verfügt. Diese High-End-Geräte sind dafür konzipiert, komplexe wissenschaftliche, technische und finanzielle Berechnungen auszuführen, die...

Baumaschinenlärm

Baumaschinenlärm ist ein Fachbegriff, der sich auf den Geräuschpegel bezieht, der durch den Einsatz von Baumaschinen verursacht wird. Dieser Begriff setzt sich aus den Worten "Baumaschinen" und "Lärm" zusammen und...

Ereignis

Als Ereignis bezeichnet man in der Welt der Kapitalmärkte ein bedeutendes, marktbeeinflussendes oder unerwartetes Vorkommnis, das dazu führen kann, dass sich der Kurs einer bestimmten Anlageklasse wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen...

Kinosteuer

Kinosteuer ist eine spezielle Steuer, die in Deutschland auf den Verkauf von Kinokarten und das Zeigen von Filmen in Kinos erhoben wird. Diese Steuer wird von den Bundesländern eingetrieben und...

Erscheinen

"Erscheinen" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen. Dieser Terminus beschreibt den...

Vergabe- und Vertragsordnungen

Definition: Vergabe- und Vertragsordnungen (VO/VOL) Die Vergabe- und Vertragsordnungen (VO/VOL) sind in Deutschland eine wichtige rechtliche Grundlage für öffentliche Auftragsvergaben und die daran anschließenden Vertragsabschlüsse. Diese Regelwerke dienen der Transparenz, Wettbewerbsförderung...

Bankbuch

Bankbuch - Definition Das Bankbuch, auch als Bankjournale bekannt, stellt ein wichtiges Instrument für Kreditinstitute dar, um ihre Transaktionen und finanziellen Verpflichtungen zu erfassen und zu verwalten. Es handelt sich um...

Handelsgewicht

Handelsgewicht ist ein Begriff, der häufig in den Kapitalmärkten verwendet wird, um das Gewichtungsverfahren zur Berechnung von Indizes, Portfolios und anderen Finanzinstrumenten zu beschreiben. Es bezieht sich auf die Methode,...