SAF-Holland trotzt schwierigem Marktumfeld und steigert operative Marge
Eulerpool Research Systems •8. Aug. 2024
Takeaways NEW
- Umsatz von SAF-Holland sank im zweiten Quartal um 8,7 Prozent.
- Operative Marge stieg auf 10,7 Prozent trotz Umsatzrückgang.
Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland hat im zweiten Quartal die Herausforderungen eines eingetrübten Marktumfelds deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz sank um 8,7 Prozent auf rund 507 Millionen Euro. Bereinigt um den Zukauf des schwedischen Bremsenspezialisten Haldex betrug der Rückgang sogar 10,8 Prozent. Trotz dieser Umsatzrückgänge hält das im Nebenwerte-Index SDax gelistete Unternehmen an seiner Jahresprognose fest und strebt weiterhin Erlöse von rund zwei Milliarden Euro an.
Trotz des Umsatzrückgangs konnte SAF-Holland das operative Ergebnis (bereinigtes Ebit) um 6,7 Prozent auf 54,2 Millionen Euro steigern. Dadurch kletterte die entsprechende Marge auf 10,7 Prozent, verglichen mit 9,1 Prozent im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr plant SAF-Holland weiterhin eine operative Marge von 10 Prozent. Diese positive Entwicklung ist vor allem dem starken Ersatzteilgeschäft sowie einem strikten Kostenmanagement zu verdanken.
Die Ergebnisse fielen etwas besser aus als von Analysten erwartet. Unter dem Strich konnte SAF-Holland dank einer niedrigeren Steuerquote 24 Millionen Euro erwirtschaften, was einem Plus von über einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
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