Takeaways NEW
- Die westlichen Verbündeten planen, die Waffenlieferungen an die Ukraine erheblich zu beschleunigen.
- Die Initiative erfolgt im Kontext eines Ultimatums von Donald Trump gegenüber Handelspartnern Russlands.
Die Waffenlieferungen an die Ukraine sollen laut dem Verteidigungsministerium in London erheblich beschleunigt werden. Im Vorfeld eines virtuellen Meetings der Ukraine-Kontaktgruppe, die auch als "Ramstein-Gruppe" bekannt ist, wurde angekündigt, dass die nächsten 50 Tage genutzt werden sollen, um Kiew mit möglichst vielen Waffen zu unterstützen. Hintergrund dieser Initiative ist ein kürzlich gesetztes Ultimatum des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Er hatte Handelspartner Russlands vergangene Woche mit drakonischen Zöllen bedroht, sofern innerhalb von 50 Tagen keine Waffenruhe oder Friedenslösung erreicht wird. Diese Frist nutzen die westlichen Verbündeten nun strategisch, um die Ukraine militärisch zu stärken. In diesem Zusammenhang kündigte Großbritannien den zügigen Erwerb von Luftabwehrmunition im Wert von 170 Millionen Euro an, wobei die Finanzierung hierfür aus deutschen Mitteln ermöglicht wird. Bereits in den letzten zwei Monaten wurden Luftabwehr- und Artilleriemunition im Wert von 150 Millionen Pfund an die Ukraine geliefert. Die Ukraine-Kontaktgruppe, ein Bündnis von etwa 50 Ländern, strebt mit dieser koordinierten Initiative eine politische Lösung durch militärische Stärke an. Durch gezielte Unterstützung wollen die Mitglieder die Ukraine befähigen, auf dem Schlachtfeld stärker aufzutreten und den russischen Präsidenten Putin an den Verhandlungstisch zu bringen.
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